„Mitbringsel“ für Costa Rica

Veröffentlicht am: 06. November 2023

Viele Reisende bringen den Daheimgebliebenen gern etwas mit. Auch David Ulloa Aguilar (l.) dachte bei seinem Besuch bei DON BOSCO SACHSEN an seinen Chef in Costa Rica und bat darum, für ihn ein handgebundenes Minibüchlein mit dem Don Bosco Logo mitnehmen zu dürfen. Dies hatte er zuvor in der Ausbildungswerkstatt der Buchbinderei in Burgstädt entdeckt. Er und seine Kollegin Gloriela Rodriguez (r.) arbeiten in dem mittelamerikanischen Land in einer großen Einrichtung, die von den Salesianern Don Boscos betrieben wird. Neben einem Kindergarten und einer Schule gehört zu dem weitläufigen Gelände in der Hauptstadt San José auch eine große Ausbildungsstätte, in der Jugendliche zahlreiche Berufsabschlüsse erlangen können. Auf ihrer Deutschlandreise wollten sich nun die Pädagogen über das hiesige Bildungssystem informieren und mit Firmen über gemachte Erfahrungen austauschen. „Unsere Gäste interessierte vor allem das hier übliche duale Ausbildungssystem.“ berichtet Ressortleiterin Syndi Winter-Stein (2. v. l.). „Dieses gibt es in kaum einem anderen Land und ist schon fast so etwas wie ein Exportschlager.“ Für die Zukunft könne man sich eine Intensivierung des Fachaustausches durchaus vorstellen. Von einem solchen könnten dann auch die Auszubildenden beider Länder profitieren. Und vielleicht gehört dann auch die 18-jährige Leonie Amoneit (2. v. l.), angehende Fachpraktikerin in der Buchbinderei, zu einer Reisegruppe, die zum Gegenbesuch nach Costa Rica aufbricht. Die Idee für ein Mitbringsel hat sie schon.

 

Foto und Text: SeS